Günter Skocek

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  • Bildende Kunst > Malerei, Grafik
Galerie Nordweg
Wir sind, wer wir glauben zu sein, gefangen in den Tiefen unserer Selbst.
Viele meiner Bilder sind keine Zufluchtsorte, sie bieten keine Idylle, sie sind Auseinandersetzung, Kampfzonen, die mit dem Nihilismus der Wertedebatte konterkarieren.
Malen wie ein Sufi Tänzer der Gottes Wärme spürt, mit schillernden Wörtern beschreiben, was man nicht verstehen kann.
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    • philosophisches Traktat
      Jahr: 2020
Systemkritik, eine geistige Konterrevolution zur gestrigen, den Diskurs beherrschenden 68er Systemkritik.
Eine Auseinandersetzung mit den Haltungskulturschaffenden.
Die Bürger Europas sind gefährliche, geistlose Hybridwesen,
durch den ständigen Beschuss der Aufklärer wird der kollektiv pubertierende
Verstand der Menschen auf Traumtanz-Niveau gebracht,
die Sehnsucht nach Einklang und Führsorge prägt die neue Moral-Kolonialmacht, die
zunehmend auf einen religiös motivierten, einheitlichen Moralkodex hinsteuert, der absolute Gültigkeit haben soll, zwanghaft, neurotisch, nicht verzeihend, auf Bestrafung setzend.
Der unbedingte Geschmacksgehorsam der Journalisten führt zur Vereinnahmung ganzer
Bevölkerungsschichten,
behindert die Wahrheitsfindung, und sinnerfüllte, gesellschaftliche Entwicklungen und
letztlich auch eine gerechte Wohlstandsentwicklung.
Die meist linksgerichteten Orientierungssuchenden sind die Zeitgeistträger, abseits
von realen Zusammenhängen, rein durch missionarischen Eifer getrieben,
gebündelt durch das Netz und den nötigen Zeitwohlstand treiben sie die restliche
Gesellschaft vor sich her.
Der heraufbrechende Meinungskrieg schürt Hass, ist Sprengstoff für die
Gesellschaft.

Schräge, politische, medial herbeigezauberte bildende Kunst, spiegelt den Zeitgeist,
ist ein Frustventil.
Zeitgenössische Kunst zeigt das Vakuum des Geschmacks ihrer Konsumenten, die
Suche nach Spiritualität ihrer Kunden.
Die auserkorenen Künstler dokumentieren das Werteempfinden einzelner
Gesellschaftsschichten, sind Spiegel einer Elite.
Die Leere muss überbrückt werden, Kunst heilt Wunden.
Gehypte Kunst reflektiert den Geschmack von Macht, in unseren Landen die
Sehnsucht der Nachgeborenen, nach Vergebung, Freiheit, nach neuen Ufern.
Der Horizont scheint endlos, Kunst degeneriert zur Idee, zum neu Sein müssen, zum
originellen Gag.
Diese Kunst ist nur mit überdimensionierter, finanzieller Wertbeimessung bedeutsam
zu halten.
Ideologisierte Kuratoren und ihre Meinungsmacht instrumentalisieren den Markt,
entscheiden, was Denkmal sein wird.
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