Dagmar Schauer

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Biographie:
Geboren 1968 in St. Pölten, verheiratet, 2 Töchter
1995: Abendaktzeichnen bei Prof. Brehm, Universität Linz
1999-2006: Studium an der Wiener Kunstschule
4 Semester Malerei und 5 Semester Druckgraphik
Februar 2006: Abschluss des Kunststudiums mit Diplom
bei Prof. Georg Lebzelter und Prof. Sergius Kodera
Seit 2006: freischaffende Künstlerin

Zusätzliche Informationen:
Für meinen künstlerischen Entwicklungsprozeß an der Wiener Kunstschule war es wichtig, mich mit dem Studium der alten Meister und gleichzeitig mit einem Naturstudium, in diesem Falle mit dem Aktzeichnen, auseinander zusetzen. Durch intensive Arbeit darin entstanden im Rahmen der Diplomarbeit insgesamt vier Serien zum Thema "Schöpfungsgeschehen" mit 24 Drucken.
Ab 2006 verlegte ich den Schwerpunkt wieder auf das Malen und Zeichnen, wie Aquarelle und Graphiken in Bleistift, Bunststift, Pastell, Tusche und Tinte in Schraffurtechnik.
In den letzten Jahren entwickelte ich in Ruhe eine gewisse individuelle „Formensprache“ und sehe jetzt die Zeit reif dafür, meine Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren
Leitmotiv: „Alles ist mit allem verbunden und in Beziehung zu setzen. Dem notwendig einsamen Künstler wird nichts geschenkt von der Mühe, eine geistige Situation zu schaffen und streng seine Form zu erarbeiten, aber es ist nicht gleichgültig, welche Kräfte ihn speisen und binden“ (Werner Berg)

Zwei Leitsätze verdeutlichen meine künstlerische Intention: „Auf eine naturalistische Wiedergabe der unmittelbaren Eindrücke kam es Emil Nolde dabei nicht an. Er war der Meinung, dass es keine Kunst sei, die Natur nachzubilden, sondern dass der Maler sie  müsse,  . Erst dadurch werde die Arbeit zum Kunstwerk“ (Emil Nolde).
Das zweite Leitzitat stammt aus einer Biographie über den Künstler Alberto Giacometti: „Andere erkannten in Giacomettis Werk Bilder metaphysischer Kraft, in denen die Fähigkeit des Menschen sichtbar wurde, Wahrnehmungen und Erfahrungen aus einem Reich wiederzugeben, das jenseits unserer Dingwelt liegt“ (James Lord, Alberto Giacometti, Die Biographie).
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