Beatrix Kutschera
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- Beatrix Kutschera/RetrospektiveJahr: 2022Registriernummer: ISBN: 978-3-200-08052-2Kaufen
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Zur Künstlerin
Erlag Beatrix Kutschera zuerst dem Reiz der Landschaft, so entdeckte sie mit der Zeit immer intensiver auch die Schönheit üppiger Gärten. Es ist daher geradezu selbstverständlich, dass sie ihre ausgewählten Motive nicht nur mit allen Sinnen in sich aufnimmt, sondern als Künstlerin auch immer wieder Neues entdeckt und experimentiert. Überblickt man ihr Schaffen seit den Anfängen, fällt auf, dass sich gewissermaßen mit dem Erlebnis, dem Nachgehen der Strukturen, auch die Stilmittel der Künstlerin verändern. Kutscheras Ausdrucksmittel, ihr stilistisches Repertoire zeigen sich heute im Ablauf von Sehen, Erleben und Zu-Papier-Bringen gefestigt und gesichert. Das gestische Element ihrer Zeichenkunst ist eingebunden in klare Vorgaben, folgt einer bestimmten Richtung, auch im bildhaften Sinn, ist eingebunden in eine vom visuellen Erlebnis inspirierte Ausdrucksform. Das grafische Element dominiert meist das Bildgeschehen, sucht aber ständig und vermehrt in der Arbeit der letzten Zeit das Äquivalent der Farbe und bringt beides in den gelungensten Blättern zur vollkommenen Deckung. So entstehen eigenständige, mitunter sehr subjektive Interpretationen von Erlebtem und Erfahrenem. Das Referendierende geht ins Imaginative über und hebt das Motiv in eine allgemein gültige Aussage.
„Kutscheras Befindlichkeit ist geprägt durch ein hohes Maß an ästhetischem Empfinden. Sie beherrscht ihre bevorzugten Malmittel souverän und setzt diese mit Kraft und manchmal auch mit Vehemenz ein, um die angestrebten Ergebnisse zu erreichen.“
Prof. Mag. Franz Kaindl, Akademischer Maler und Bildhauer
Biografie
Ausbildung von 1967 bis 1971 an der Graphischen Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 1971 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Atelier No 21 mit dem Maler Johannes Fessl, die bis 1981 besteht. Seit dieser Zeit als Malerin und Graphik-Designerin tätig. 1978 Eröffnung der Galerie No 21 und Leitung bis 1983. Parallel zur Werbegrafik Teilnahme an Kunstmärkten und Ausstellungen in Österreich und Deutschland. 1981 Übernahme des Atelier No 21 und gravierende Änderung des Malstils. Die sehr illustrativ wirkenden Hausfassaden werden von lockeren Landschaftsbildern abgelöst. Durch das 1986 erworbene Sommeratelier in Gösing am Wagram befindet sich nun die ideale Landschaft direkt vor der Haustür. In diesem Jahr entwickelt sich auch das Atelier No 21 durch die Mitarbeit Johann Kutscheras zur Werbeagentur Atelier 21. 1992 wird diese in die Atelier 21 Werbe- & Projektagentur GmbH erweitert. Neben der Leitung der Kreativarbeiten in der Agentur ermöglicht die Verbindung der Malerei mit der Werbung den Sprung vom kleinen Bildformat zu großen Objekten. Es entstehen 1980 die 8 x 3 m große Wandmalerei »Der Park«, 1984 Konzept und Umsetzung für das 2.500m2 große »Alfa Romeo Centro«, einen illusionistisch gestalteten Schauraum, 1987 die »Himmelsstiege« im Wiener Rathauspark, 1988 Mutation der »Himmelsstiege«, 1988 bis 2000 Konzept und künstlerische Umsetzung des jeweils unter einem Motto stehenden Messe-Auftrittes von Apple Computer, seit 1996 Organisation und Abwicklung großer Firmenevents. Mitte 2009 entstehen die ersten abstrakten Arbeiten.
In den Editionen Hoffmann La Roche, Interbüro, ABS Art Edition und Hewlett Packard werden Lithografien der Serie »Weinviertel« verlegt. Bilder befinden sich im Besitz des Kulturamtes der Stadt Wien, des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, der NÖ-Landesregierung, der Wirtschaftskammer Österreich, der Garten Tulln und in privaten Sammlungen. Mitglied des Verbandes der Graphik-Designer Österreichs, der IG Bildende Kunst und des Mödlinger Künstlerbundes.
Ausstellungen (kurzer Auszug):
1981 Galerie im Kurtheater Reichenau
1985 Hoffmann-La Roche, Wien
1988 NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten
1989 Kunst und Antiquitätenmesse Schloss Ottenstein
1999 Galerie »Kunst & Kulinarik«, Mörwald/Feuersbrunn
2002 Naturheilklinik Deutscher Orden Friesach
2003 Wirtschaftskammer Österreich, Wien
2006 Galerie »Kultur Mitte«, Krems, Minoritenkloster, Tulln
2008 NÖ-Landhaus, St. Pölten, SVA-Galerie, Wien
2009 WEINSTADTmuseum, Krems
2010 Galerie Wiener Turm, Bruck/Leitha
Erlag Beatrix Kutschera zuerst dem Reiz der Landschaft, so entdeckte sie mit der Zeit immer intensiver auch die Schönheit üppiger Gärten. Es ist daher geradezu selbstverständlich, dass sie ihre ausgewählten Motive nicht nur mit allen Sinnen in sich aufnimmt, sondern als Künstlerin auch immer wieder Neues entdeckt und experimentiert. Überblickt man ihr Schaffen seit den Anfängen, fällt auf, dass sich gewissermaßen mit dem Erlebnis, dem Nachgehen der Strukturen, auch die Stilmittel der Künstlerin verändern. Kutscheras Ausdrucksmittel, ihr stilistisches Repertoire zeigen sich heute im Ablauf von Sehen, Erleben und Zu-Papier-Bringen gefestigt und gesichert. Das gestische Element ihrer Zeichenkunst ist eingebunden in klare Vorgaben, folgt einer bestimmten Richtung, auch im bildhaften Sinn, ist eingebunden in eine vom visuellen Erlebnis inspirierte Ausdrucksform. Das grafische Element dominiert meist das Bildgeschehen, sucht aber ständig und vermehrt in der Arbeit der letzten Zeit das Äquivalent der Farbe und bringt beides in den gelungensten Blättern zur vollkommenen Deckung. So entstehen eigenständige, mitunter sehr subjektive Interpretationen von Erlebtem und Erfahrenem. Das Referendierende geht ins Imaginative über und hebt das Motiv in eine allgemein gültige Aussage.
„Kutscheras Befindlichkeit ist geprägt durch ein hohes Maß an ästhetischem Empfinden. Sie beherrscht ihre bevorzugten Malmittel souverän und setzt diese mit Kraft und manchmal auch mit Vehemenz ein, um die angestrebten Ergebnisse zu erreichen.“
Prof. Mag. Franz Kaindl, Akademischer Maler und Bildhauer
Biografie
Ausbildung von 1967 bis 1971 an der Graphischen Bundes-, Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 1971 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Atelier No 21 mit dem Maler Johannes Fessl, die bis 1981 besteht. Seit dieser Zeit als Malerin und Graphik-Designerin tätig. 1978 Eröffnung der Galerie No 21 und Leitung bis 1983. Parallel zur Werbegrafik Teilnahme an Kunstmärkten und Ausstellungen in Österreich und Deutschland. 1981 Übernahme des Atelier No 21 und gravierende Änderung des Malstils. Die sehr illustrativ wirkenden Hausfassaden werden von lockeren Landschaftsbildern abgelöst. Durch das 1986 erworbene Sommeratelier in Gösing am Wagram befindet sich nun die ideale Landschaft direkt vor der Haustür. In diesem Jahr entwickelt sich auch das Atelier No 21 durch die Mitarbeit Johann Kutscheras zur Werbeagentur Atelier 21. 1992 wird diese in die Atelier 21 Werbe- & Projektagentur GmbH erweitert. Neben der Leitung der Kreativarbeiten in der Agentur ermöglicht die Verbindung der Malerei mit der Werbung den Sprung vom kleinen Bildformat zu großen Objekten. Es entstehen 1980 die 8 x 3 m große Wandmalerei »Der Park«, 1984 Konzept und Umsetzung für das 2.500m2 große »Alfa Romeo Centro«, einen illusionistisch gestalteten Schauraum, 1987 die »Himmelsstiege« im Wiener Rathauspark, 1988 Mutation der »Himmelsstiege«, 1988 bis 2000 Konzept und künstlerische Umsetzung des jeweils unter einem Motto stehenden Messe-Auftrittes von Apple Computer, seit 1996 Organisation und Abwicklung großer Firmenevents. Mitte 2009 entstehen die ersten abstrakten Arbeiten.
In den Editionen Hoffmann La Roche, Interbüro, ABS Art Edition und Hewlett Packard werden Lithografien der Serie »Weinviertel« verlegt. Bilder befinden sich im Besitz des Kulturamtes der Stadt Wien, des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, der NÖ-Landesregierung, der Wirtschaftskammer Österreich, der Garten Tulln und in privaten Sammlungen. Mitglied des Verbandes der Graphik-Designer Österreichs, der IG Bildende Kunst und des Mödlinger Künstlerbundes.
Ausstellungen (kurzer Auszug):
1981 Galerie im Kurtheater Reichenau
1985 Hoffmann-La Roche, Wien
1988 NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten
1989 Kunst und Antiquitätenmesse Schloss Ottenstein
1999 Galerie »Kunst & Kulinarik«, Mörwald/Feuersbrunn
2002 Naturheilklinik Deutscher Orden Friesach
2003 Wirtschaftskammer Österreich, Wien
2006 Galerie »Kultur Mitte«, Krems, Minoritenkloster, Tulln
2008 NÖ-Landhaus, St. Pölten, SVA-Galerie, Wien
2009 WEINSTADTmuseum, Krems
2010 Galerie Wiener Turm, Bruck/Leitha